Rechtsprechung
   BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3185
BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90 (https://dejure.org/1991,3185)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1991 - VII E 8/90 (https://dejure.org/1991,3185)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1991 - VII E 8/90 (https://dejure.org/1991,3185)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,3185) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1991, 701
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 11.08.1988 - VII E 2/88

    Ansetzungsfähigkeit von Gerichtskosten

    Auszug aus BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90
    Der von der Erinnerungsführerin begehrten Nichterhebung der für das Beschwerdeverfahren festgesetzten Gerichtskosten kann auch nicht unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der unrichtigen Sachbehandlung (§ 8 Abs. 1 Satz 1 GKG), der nach Ergehen der Kostenrechnung ebenfalls mit der Erinnerung geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1989, 316, und vom 16. September 1988 VI E 2/88, BFH/NV 1989, 250, m. w. N.), entsprochen werden.

    Ein derartiges Vorgehen hätte nämlich zum Ergebnis, daß im Erinnerungsverfahren nochmals überprüft wird, ob in der Sache selbst und bezüglich der Kostenentscheidung zutreffend entschieden ist, obwohl die Entscheidung bereits rechtskräftig ist (vgl. BFH in BFH/NV 1989, 250 und 1989, 316, m. w. N.).

  • BFH, 24.08.1988 - VIII S 1/88

    Erinnerung gegen eine Kostenrechnung

    Auszug aus BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90
    Denn die Erinnerung gegen den Kostenansatz des BFH ist vom Vertretungszwang des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG ausgenommen (BFH-Beschluß vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316; Kühn / Kutter / Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Nebengesetze, 16. Aufl., Anhang 2 BFHEntlG, Anm. zu Art. 1 Nr. 1).

    Der von der Erinnerungsführerin begehrten Nichterhebung der für das Beschwerdeverfahren festgesetzten Gerichtskosten kann auch nicht unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der unrichtigen Sachbehandlung (§ 8 Abs. 1 Satz 1 GKG), der nach Ergehen der Kostenrechnung ebenfalls mit der Erinnerung geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1989, 316, und vom 16. September 1988 VI E 2/88, BFH/NV 1989, 250, m. w. N.), entsprochen werden.

  • BFH, 28.02.1989 - X E 2/89

    Einwendung betreffend Kostenansatz

    Auszug aus BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90
    Das gilt sowohl für die Sachentscheidung wie für die Kostenentscheidung (BFH-Beschluß vom 28. Februar 1989 X E 2/89, BFH/NV 1989, 800, mit weiteren Rechtsprechungshinweisen; ebenso: Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., Vor § 135.
  • BFH, 16.09.1988 - VI E 2/88

    Kostenerhebung für Kosten durch falsche Sachbehandlung

    Auszug aus BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90
    Der von der Erinnerungsführerin begehrten Nichterhebung der für das Beschwerdeverfahren festgesetzten Gerichtskosten kann auch nicht unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der unrichtigen Sachbehandlung (§ 8 Abs. 1 Satz 1 GKG), der nach Ergehen der Kostenrechnung ebenfalls mit der Erinnerung geltend gemacht werden kann (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1989, 316, und vom 16. September 1988 VI E 2/88, BFH/NV 1989, 250, m. w. N.), entsprochen werden.
  • BFH, 18.04.1986 - IV B 127/85

    Abänderung von Gewinnfeststellungsbescheiden

    Auszug aus BFH, 29.01.1991 - VII E 8/90
    Es kann deshalb dahinstehen, ob die im Beschwerdeverfahren ergangene Kostenentscheidung mit dem Beschluß des Senats in BFH/NV 1986, 482 vereinbar ist, in dem für eine nach Art. 1 Nr. 4 BFHEntlG unzulässige Beschwerde in einer Kostenstreitigkeit die Gebührenfreiheit der Entscheidung gemäß § 5 Abs. 4 GKG festgestellt worden ist.
  • BFH, 18.05.1995 - V E 1/95

    Einlegung einer Erinerung gegen einen Kostenansatz

    Soweit der Antrag auf Nichterhebung der Kosten nach § 8 des Gerichtskostengesetzes (GKG) zugleich eine Erinnerung nach § 5 GKG gegen den Kostenansatz darstellt (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 2. August 1994 VII E 4/94, BFH/NV 1995, 253 m. w. N.), hat sie keinen Erfolg, weil nach § 5 Abs. 1 Satz 1 GKG nur Einwendungen gegen den Ansatz einzelner Kosten oder deren Höhe, aber nicht gegen die dem Kostenansatz zugrundeliegende Gerichtsentscheidung in der Sache oder wegen der Kosten vorgebracht werden dürfen (BFH-Beschluß vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701 m. w. N.).

    Im übrigen bietet § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG keine Handhabe, die Rechtmäßigkeit einer unanfechtbaren Gerichtsentscheidung zu überpfüfen (vgl. BFH in BFH/NV 1991, 701 m. w. N.).

  • BFH, 20.06.1994 - XI E 2/94
    Für ihre Einlegung besteht nicht der Vertretungszwang des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG (BFH-Beschluß vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701 m. w. N.).

    § 8 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG), wonach Kosten nicht erhoben werden, die bei richtiger Behandlung der Sache nicht entstanden wären, bietet keine Handhabe, die Rechtmäßigkeit einer rechtskräftigen Gerichtsentscheidung nochmals zu überprüfen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. August 1988 VIII S 1/88, BFH/NV 1989, 316; in BFH/NV 1991, 701, und vom 30. November 1992 X B 54/92, BFH/NV 1993, 557).

  • BFH, 04.02.2000 - II E 3/99

    Erinnerungsverfahren; unrichtige Sachbehandlung

    Die Erinnerung ist deshalb nicht geeignet, die Überprüfung einer rechtskräftigen Entscheidung auf ihre Richtigkeit herbeizuführen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1994 VII E 20/93, BFH/NV 1994, 733; vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701, und vom 28. Februar 1989 X E 2/89, BFH/NV 1989, 800, m.w.N.).
  • BFH, 13.03.2000 - VIII E 1/00

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

    Derartige Einwendungen können unter dem Gesichtspunkt des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG keine Berücksichtigung finden, weil das Erinnerungsverfahren nicht zu einer Überprüfung einer bereits rechtskräftigen Entscheidung führen soll (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 351; vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701).
  • BFH, 20.01.2000 - XI E 3/99

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

    Dagegen kann der Kostenschuldner im Erinnerungsverfahren nicht mit dem Vorbringen gehört werden, die dem Kostenansatz zugrunde liegende Entscheidung sei unrichtig (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Februar 1989 X E 2/89, BFH/NV 1989, 800; vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701, und vom 2. April 1996 VII E 2/96, BFH/NV 1996, 703; Gräber/Ruban, a.a.O., 4. Aufl., Vor § 135 Anm. 17 a).
  • BFH, 07.10.1999 - XI E 2/99

    Erinnerung gegen Kostenansatz

    Mit der Erinnerung gegen den Kostenansatz können keine Einwendungen gegen die der Kostenfestsetzung zugrundeliegende Gerichtsentscheidung erhoben werden; das gilt grundsätzlich auch im Hinblick auf die Vorschrift des § 8 Abs. 1 Satz 1 GKG (unrichtige Sachbehandlung; vgl. BFH-Beschluß vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701).
  • BFH, 20.11.1998 - V E 3/98

    Kostenentscheidung; Erinnerung

    Dagegen kann der Kostenschuldner im Erinnerungsverfahren nicht mit dem Vorbringen gehört werden, die dem Kostenansatz zugrundeliegende Gerichtsentscheidung sei unrichtig (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Februar 1989 X E 2/89, BFH/NV 1989, 800; vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701, und vom 2. April 1996 VII E 2/96, BFH/NV 1996, 703; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., Vor § 135 Rz. 17a).
  • BFH, 03.11.1997 - XI E 3/97
    Die vom Kostenschuldner persönlich eingelegte Erinnerung ist zulässig, da insoweit ein Vertretungszwang nicht besteht (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701).
  • BFH, 26.11.1996 - VII E 9/96

    Möglichkeit der Einlegung einer Erinnerung gegen einen Kostenansatz

    Sie ist aber kein Rechtsmittel gegen die dem Kostenansatz zugrundeliegende Entscheidung des Gerichts über die Sache und die daraus folgende Auferlegung der Verfahrenskosten (vgl. Senatsbeschlüsse vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701, m. w. N., und vom 12. März 1996 VII E 1/96, BFH/NV 1996, 632).
  • BFH, 27.06.1996 - IX S 3/96

    Besondere Zulässigkeitsvoraussetzungen der Gegenvorstellung vor dem

    Eine solche Erinnerung unterliegt nach der Rechtsprechung des BFH nicht dem Vertretungszwang gemäß Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG und ist damit zwar zulässig (z. B. BFH-Beschluß vom 29. Januar 1991 VII E 8/90, BFH/NV 1991, 701, m. w. N.); sie ist aber unbegründet.
  • BFH, 12.03.1996 - VII E 1/96

    Geltendmachung von Einreden gegen die Auferlegung von Kosten in Form der

  • BFH, 04.02.2000 - II E 4/99

    Gerichtskosten für Klageverfahren - Schenkungssteuer - Kostenrechnungen -

  • BFH, 21.12.1993 - VII E 13/93

    Statthaftigkeit der Erinnerung gegen den Kostenansatz des Gerichts

  • BFH, 13.12.1996 - IX E 6/96

    Erheben von Einwendungen mittels einer Erinnerung

  • BFH, 30.09.1997 - V E 1/97
  • BFH, 25.08.1995 - V E 2/95

    Überprüfung der Rechtsmäßigkeit bestandskräftiger Gerichtsentscheidungen

  • BFH, 13.01.1994 - VII E 20/93
  • BFH, 19.04.1994 - VII B 64/94
  • BFH, 10.02.1994 - VII E 16/93
  • BFH, 10.01.1994 - VI E 1/93
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht